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Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK)

Der Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) wurde in 2010 vom Rat für nachhaltige Entwicklung in einem Multi-Stakeholder-Prozess entwickelt, der Vertreter:innen aus der Wirtschaft, Politik, des Finanzmarktes und der Zivilgesellschaft einbezog. Teilnehmende Unternehmen geben eine Erklärung zu 20 DNK Kriterien ab und reporten nicht-finanzielle Leistungsindikatoren (abgeleitet von der GRI und den EFFAS). Anwendbar ist der DNK auf KMUS, öffentliche und private Unternehmen. Er erfüllt die Anforderungen der CSR Berichtspflicht von 2017 und ist verknüpfbar mit dem UN Global Compact und der GRI. Das Büro des DNK prüft Erklärungen auf formale Vollständigkeit und Unternehmen erhalten Feedback zu ihren Berichten. Es gibt eine DNK-Datenbank, so dass die Berichte aller Unternehmen einsehbar und vergleichbar sind. Die Teilnahme ist kostenlos und es werden Schulungen angeboten.