Klimaschutz in der Industrie bleibt trotz Corona wichtig | ![]() |
Industrieunternehmen in Deutschland stehen vor besonderen Herausforderungen – die Erreichung der EU-Klimaschutzziele bis 2030 und höhere CO2-Preise seit Beginn dieses Jahres. Eine kürzlich veröffentlichte Befragung des Instituts für Energieeffizienz in der Produktion der Universität Stuttgart zeigt, dass Unternehmen – trotz der Corona-Krise – ihre Energieeffizienz- und Dekarbonisierungspläne fortführen bzw. vorziehen.
Klimaschutz hat Priorität
An der halbjährlich stattfindenden Erhebung nahmen mehr als 880 Unternehmen aus über 20 Branchen teil. 40 Prozent der befragten Unternehmen halten trotz Corona-Krise an der bestehenden Energieeffizienz-Strategie fest. Weitere 40 Prozent der Befragten haben ihre Maßnahmen sogar vorgezogen oder ausgeweitet.
EU-Klimaschutzziele bis 2030
Die überwiegende Mehrheit der Industrieunternehmen planen zukünftig ihren Energiebedarf zu optimieren (30 Prozent) und den CO2-Ausstoß zu reduzieren (27 Prozent). Jeweils 18 Prozent der befragten Unternehmen planen Treibhausgas-Emissionen und Umweltauswirkungen zu reduzieren.
Nachholbedarf bei Transparenz über energiebedingte Emissionen
Die geplante Reduzierung des Netto-CO2-Ausstoßes beträgt im Mittel 26 % bis 2030, bezogen auf 2019. Nachholbedarf besteht bei den Unternehmen die eigenen energiebedingten Emissionen zu kennen.
Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um Klimaschutzziele zu erreichen?
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